Was Dich stark macht

Man entdeckt keine neuen Weltteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.“

André Gide

Das Problem ist die Leuchtboje auf einem tiefen See

Im Wort Seele steckt das Wort „See“. Dein heutiges Problem ist wie eine Leuchtboje auf der Oberfläche eines tiefen Sees. Im Wort Problem steckt die Silbe „pro“. „Pro“ heisst ja übersetzt „FÜR“. Dein Problem ist quasi FÜR Dich da. Denn Gefühle, wie beispielsweise Wut, Ärger oder Frust, sind Zeichen für ein Bedürfnis, das Du Dir in der erlebten Situation nicht erfüllen kannst. Oder ein Bedürfnis, das die „Beteiligten“ an der Problem-Situation nicht erfüllen wollen oder können.

Symbola Coaching ist wie eine gemeinsame, spannende Reise auf der Suche nach einem (Inneren) Schatz. Wie eine Schatzsuche, bei der Du alles findest, was Du brauchst. Natürlich erfordert so eine Reise gegenseitiges Vertrauen und die Bereitschaft sich auf den Prozess des Loslassen einzulassen. Und den Mut zu haben, Ängste zu überwinden und der Wunsch sich wirklich verändern zu wollen.

Aussicht auf bleibende Helle

Auf so einer großen Reise brauchst Du natürlich Orientierung. Eine Landkarte oder Seekarte, Leuchttürme, die Dir den sicheren Weg weisen.

Wenn Du magst, gehen wir gemeinsam auf die (Coaching-) Reise. Du sagst, wohin Deine Reise gehen soll, welches Ziel Du hast. Falls Du das Ziel noch gar nicht genau beschreiben kannst, weil Du Dir beispielsweise noch unsicher bist, wo es für Dich genau hin gehen soll, formulieren wir Dein persönliches Ziel zuerst ganz konkret und attraktiv für Dich.

Natürlich möchtest Du wohlbehalten an Deinem Ziel ankommen, aber zwischen Dir und dem Ziel liegen Hindernisse, Klippen, die es gilt zu meistern. Im Leben zeigen sie sich als Ängste, negative Glaubenssätze (z. B. „ich kann das sowieso nicht…“), Aggression, Starre, Zweifel, Lethargie, Bequemlichkeit, Resignation oder innere Kündigung („…das bringt doch eh nichts….“) Sie sind so etwas wie die Saboteure des Glücks. Wie Du diese Saboteuren enttarnst, kannst du hier lesen.

Wie Veränderung funktioniert

Eine wichtige Botschaft, die ich für Dich dazu habe, lautet: Du musst den Unsinn in Deinem Leben verlernen!

Veränderung hat nicht nur damit zu tun Neues zu lernen, sondern auch alte, unbrauchbare Verhaltensweisen zu verlernen. Neue Strategien zu integrieren, funktioniert am besten in einem guten Zustand. Z. B. wenn Du das Komische an einer Sache sehen kannst oder wenn Du lachst beim Lernen. Vielleicht erinnerst Du Dich an einen Lieblingslehrer, wo das Lernen Spaß machte, weil er stets einen guten „Joke“ auf Lager hatte oder durch witzige Methoden Unterrichtsinhalte vermittelte. Einer meiner Dozenten in der Coachingausbildung „befahl“ uns Studenten vor anstehenden Herausforderungen, z. B. wenn ein Referat oder eine Life-Demo unseres Könnens anstand und wir total Bammel davor hatten, stets: „Lustvoll scheitern!“ Schon mussten wir lachen und dieses Gelächter produzierte im Gehirn Endorphine – mit anderen Worten, positive Drogen. Sobald du lachst, wirst du nie mehr den gleichen Fehler machen.

Das heisst also: Du verlernst am Besten Unsinn mit Unsinn 🙂

Love it, change it or leave it

In diesem Spruch steckt viel Wahrheit: Entweder Du „liebst“ eine Situation und alles ist ok. Wenn etwas nicht zu Dir passt, dann verändere sie bzw. Deine Gefühle dazu. Oder lasse etwas los, was vielleicht eh nicht zu Dir gehört. Was Du verändern kannst, sind Deine Gefühle bezüglich einer Situation, die Einstellung und Haltung den Dingen, Mitmenschen oder Situationen gegenüber. Manchmal können wir etwas nicht verändern. Z B. unsere Arbeitskollegen. Was Du aber verändern kannst, ist die eigene Einstellung. Deine Sicht verändert Deine Welt

Wenn Du loslässt, hast Du plötzlich zwei Hände frei. Manchmal tun wir uns jedoch schwer damit. Loslassen ist stets ein innerer Prozess. Grundsätzlich geht es darum, sich bewusst zu werden, wer daran beteiligt ist und welche Gefühle und Absichten damit zusammen hängen. Wie loslassen funktioniert, ist sehr individuell. Ich begleite Dich gerne in einem Coaching dabei.

Die Art, äußere Ereignisse konstruktiv oder destruktiv mit Gefühlen zu beantworten, ist das Ergebnis des Unterbewusstseins. Dies ist teils angeboren, teils angelernt. Ist Dein Leben gesundheitlich, beruflich oder partnerschaftlich in einem für Dich unbefriedigenden Zustand, so liegt das überwiegend nicht an äußeren Faktoren. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, auf äußere Herausforderungen zu reagieren. In Wirklichkeit bist Du der Gestalter dieser Situationen.

Mit Hilfe mentaler Programmiertechniken wie z.B. Selbsthypnose oder durch die gezielte Veränderung von „Glaubenssätzen“ (festen Überzeugungen) kannst Du Dein Unterbewusstsein gezielt und positiv stimulieren. Anstatt Deinen Verstand mit Verhaltensregeln zu überfordern, lässt Du so Dein Unterbewusstsein für Dich arbeiten. 

Eine Prise Humor – In guten Zustand bringen

Veränderung ist immer ein Prozess, der mal schneller geht, mal etwas dauert. Dabei genügt es nicht, sklavisch den Schritten einer Prozedur zu folgen – man muss es auch im richtigen Zustand tun. Es geht darum, die Dinge mit der richtigen Einstellung zu machen. Und die richtige Einstellung ist, einen guten Sinn für Humor zu haben. Auch wenn wir Menschen manchmal tragische Geschichten erzählen, so wird manches leichter, wenn wir bereit sind, doch den Teil zu sehen, der Unsinn ist. Oder was das Gute an einer schwierigen Situation ist. Unsere innere Haltung spiegelt sich. Die Zeit, in der wir leben, mag vielen Leuten düster erscheinen und Probleme bereiten, aber ich kann immer wieder sagen: Da ist ein Licht am Ende des Tunnels. Lange Zeit lag auf meinem Couchtisch ein Buch mit dem Titel „Aussicht auf bleibende Helle“ von der Autorin Renate Feyl . Der Buchtitel war mein persönliches Memo in schwierigen Zeiten und erinnerte mich stets an diese Tatsache.

Experte in eigener Sache

Als Dein Coach bin ich sowas wie der Lotse an Bord, der Dir hilft Klippen zu umschiffen, und zusammen mit Dir nach Deinen neuen Ufern Ausschau hält. Ich begleite Dich mit all meinem Fachwissen und Erfahrungen auf Deiner See (-len) -Reise. Ich komme an Bord als Deine Begleitung, aber Du bist der Kapitän. Denn…

…es gibt 5 wichtige Grundannahmen in persönlichen Veränderungsprozessen:

  • DU bist der beste Experte in Deiner Sache. Der Mensch ist nämlich von Natur aus kreativ und trägt alle Potentiale in sich, die bestmögliche Lösung für sich zu finden. Manchmal braucht Deine Kreativität vielleicht nur einen kleinen Impuls und schon kann es fließen.
  • Der Mensch konstruiert sich durch seine Wahrnehmung seine individuelle Wirklichkeit. Oder anders gesagt: Es ist oft nicht so, wie Du denkst. Oder auch: Du bist nicht, was Du denkst. Wenn Du also bereit bist, Deine Sicht auf die Dinge oder Dich selbst zu ändern, verändert sich dadurch auch ein kleines Stück Deiner Welt. 
  • Das Selbst – Zurück zur inneren Stärke
  • Saboteure des Glücks enttarnen
  • Verzeihen, Vergeben und Versöhnen macht stark

Zweifel ziehen einen dunklen Vorhang über das Auge, während Optimismus das Fenster zu einer klaren Sicht öffnet.

Quelle nicht bekannt.

Jede geöffnete Tür führt in zwei Räume

Manchmal ist es jedoch so, dass man in einer schwierigen Situation die Auswege nicht wahr nimmt und das Gefühl hat, man rennt gegen die Wand – das ist oft nur wenige Zentimeter neben der offen Tür. Ein Wechsel der Perspektive hilft hier weiter. Lösungen lauern überall.

Das „Ergebnis“ bzw. die Wirkung eines Symbola Coachings kann sehr individuell ausfallen. Du kannst vielleicht eine innere Erleichterung spüren, Du findest Raum für alte Trauer, was zu Lösung und Entspannung führen kann. Oder Du findest Klarheit über Handlungsmöglichkeiten, bis hin zu ganz konkreten Entscheidungen, die überlegt und getroffen werden.

Selbstwert – Zurück zur inneren Stärke

Manchmal befinden wir Menschen uns in einer (oft erlernten) resignativen Haltung und Hilflosigkeit. Um Veränderung in Deinem Leben, im Beruf oder im privaten Umfeld anzustoßen zu können, brauchst Du einen Zustand der gestärkten Selbstwirksamkeit. Das ist die eigene Überzeugung, ein inneres Vertrauen, dass Du auch in schwierigen Situationen selbst etwas verändern kannst oder längeres Durchhaltevermögen beweist. Du traust Dir automatischen mehr zu, Dein Selbstwertgefühl ist stabil.

Um aus einer inneren Anspannung in einen besseren Zustand zu kommen braucht es Empathie, nicht nur allein vom Gegenüber, sondern auch von sich selbst. Dazu gehört einfühlsam zuzuhören, um zu verstehen. Ich höre Dir genau zu, was Du mir erzählst und wie Du etwas erzählst. Auch nonverbal, über Deine Körpersprache erzählst Du. Ich höre Dir zu, ohne Dich zu verurteilen, ohne den Versuch, die Verantwortung für Dich zu übernehmen oder Dich nach meinem Muster formen zu wollen. Ich machte selbst die erstaunliche Erfahrung, wie sich scheinbar ausweglose Situationen, Verstrickungen sich in relativ klare fließende Bewegungen verwandeln, sobald jemand in Aufmerksamkeit zuhört.

Empathie macht es möglich, daß wir „unsere Welt mit neuen Augen sehen können.“

Marshall B. Rosenberg

Identität durch Selbsterkenntnis

Viele Menschen fragen sich: Wer bin ich? Was bin ich? Was bin ich wert? Bei diesen Fragen geht es um das Selbstkonzept, Dein bewußtes Bild von Deinen Fähigkeiten, Eigenschaften und Bedürfnissen, im Rahmen der sozialen Beziehungen.

Das bedeutet für uns Menschen: den eigenen Wünschen und Werten Rechnung zutragen und dies in angemessener Weise praktisch zum Ausdruck zu bringen. Es geht um Verständnis für Dich selbst, aber auch für das Verständnis für die Bedürfnisse anderer, als Motiv für Handlung und Kooperation. In anderen Worten heißt das: Ich bekomme die (freiwillige!) Mithilfe von anderen, wenn ich Verständnis für meine Wünsche erzeugen konnte.

Die meisten Menschen wissen spontan, was sie nicht wollen.

Zu wissen, was man wirklich will, ist da schon eine andere Sache. Um das heraus zu finden braucht es eine Sprache der Gefühle. Und damit immer mehr Selbstempathie und eine Sprache für Bedürfnisse. Überlebe mal: wieviele Worte für Gefühle fallen Dir ein. Nach ein paar Begriffen versiegt der Wortschatz meist. Deine Gefühle helfen Dir, Entscheidungen und Dein Verhalten besser zu verstehen. Um Gefühle überhaupt zu erkennen und benennen zu können, braucht es zunächst Zeit zum Innehalten. Zum Pause machen von der Geschäftigkeit des Alltags. Um sich daran zu erinnern, was Freude bringt, was lebendig macht.

Saboteure des Glücks

Jeder Mensch besitzt Beschränkungen in Form von Blockaden, Ängsten, negativen Gedanken und Überzeugungen. Kaum sind welche aufgelöst, schon wachsen Neue nach, – wie Unkraut. Es gilt sie an der Wurzel zu packen und auszureissen. Bereits Sokrates war von dem Zusammenhang zwischen dem, was der Mensch glaubt, und seiner emotionalen und körperlichen Gesundheit überzeugt. Er meinte: Wenn wir alte und eingefahrene Überzeugungen loslassen, können wir Platz schaffen für neue, mutige Gedanken. 
Wir alle haben z. B. Überzeugungen von der Familie, von der Gesellschaft, Werte unserer Religion oder Beruf übernommen oder durch Erfahrungen im Leben erworben. Oft tun sie uns gar nicht gut, dienten uns vielleicht in der Vergangenheit, sind aber heute überholt oder sogar hinderlich. Je mehr Blockaden Du hast, desto weniger Freiheit hast Du.

Doch wie gelangst Du aus Beschränkungen heraus?

In dem Du Deinen Geist befreist und Unbrauchbares loslässt. Bildlich gesprochen hälst Du, wenn Du eine Blockade hast, Deine Hände geschlossen, weil Du stark an etwas festhält. Doch mit geschlossenen Händen kannst Du nichts von dem annehmen, was für Dich bereitsteht. Um etwas empfangen zu können, musst Du sinnbildlich erstmal die Hände öffnen. (Hier: Zeichnung von Händen)

Loslassen hat mit akzeptieren zu tun, mit dem Bewusstwerdung von Gefühlen, (z. B. Ärger, Wut, Groll), die Dich im negativen Sinne antreiben und viel Kraft kosten, blockieren oder zu einem aussichtslosen Ringen mit unabänderlichen Dingen werden.

Wie die Ebbe und Flut der Gezeiten wirst Du Momente erleben, in denen Du Dich festgefahren fühlst und Momente, in denen alles für Dich fließt. Manchmal ist es ratsam diese Zeiten, in denen das Leben einem im Festhalte-Modus hält, zu akzeptieren.

Aber Du hast auch die Fähigkeit, solche zurückhaltenden Energien wegzuschieben, wenn Du Dich dazu entscheidest. Solche Fähigkeiten entwickelst Du in einem mühelosen Zustand der Kreativität, wenn Du Zeit und Raum vergisst. Dann bist Du im Flow. Hier link zu Flow

Verzeihen und Vergeben

Der dritte wichtige Schritt des Loslassens lautet: verzeihen und vergeben. Dir selbst und dem Anderen. Denn erstens schwächen unerbittliche Selbstkritik, Selbstvorwürfe und Schuldgefühle Dein Selbstwertgefühl, machen depressiv und erzeugen Angst. Und zweitens macht Verzeihen und Vergeben stark. Loslassen hilft Platz zu schaffen für neues Erleben, für neue Verhaltensweisen, die froh und lebendig machen. Wenn Du loslässt, hast Du plötzlich zwei Hände frei.

Der Schwache kann nie vergeben. Jemand vergeben können ist die Eigenschaft starker Menschen.

Mahatma Gandhi

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