Das Bewusste ist eine Nussschale auf
dem Meer des Unbewussten.
Sigmund Freud
Das Unterbewusstsein
Das Unterbewusstsein ist eine Art inneres Navigationssystem, vergleichbar mit dem Navi Deines Autos. Ist ein Ziel eingegeben, leitet Dich das Navi dorthin.
Diese tiefenpsychologische Ebene können wir in der Regel durch psychoanalytische Verfahren oder in der Hypnose erreichen. Oder eben schnell und bequem über mentale Techniken. Sie dienen als Schlüssel und eröffnen die Tür zu Deinem Unterbewussten,
Die Psychologie unterscheidet zwischen dem Wachbewusstsein (unser Alltagsbewusstsein), dem ICH-Bewusstsein (Ego) und dem so genannten Unterbewusstsein. Untersuchungen besagen, dass dem Unterbewusstsein sehr viel mehr Kapazität (ca. 95 %) als dem Bewusstsein zu Verfügung steht.
Während das Wachbewusstsein vor allem in Sprache denkt, arbeitet das Unterbewusstsein vor allem mit Symbolen. Deshalb bedient man sich besser z. B. der Visualisierung, wenn man das Unterbewusstsein ansprechen will, da Bilder einfacher übersetzt werden können als Sprache.
Das Unterbewusstsein erinnert sich speziell dessen, was man visualisiert. Das Gehirn kann nicht unterscheiden, was real, imaginär oder symbolisch ist. Es sieht die Information als real an und nimmt die erforderlichen Anpassungen an. Nahezu die gesamte Arbeit wird von Deinem Unterbewusstsein gemacht. Du brauchst einfach nur offen dafür zu sein, dass Dein Kopf und Deine Gefühle ihre Arbeit machen. Dein Unterbewusstsein arbeitet immer zu Deinem Besten.
Wie erreichst Du Dein Unterbewusstsein?
- Durch die Reduzierung von bewusster Wahrnehmung
- Indem Du direkt mit dem Unterbewusstsein/ der Quelle arbeitest.
Das funktioniert am besten durch
- Entspannungsübungen
- Achtsamkeitstraining, Verbesserung der Wahrnehmung
- hypnotische Sprachmuster, Trance, Fantasiereisen
- Wortspiele, Metaphern, aber auch Geschichten. Märchen verzaubern die Gehirne und pulverisieren im Handumdrehen Weltbilder, die sich auf neue Weise wieder zusammenfügen. Worte können heilen 🙂
- Imagination, Visualisierung (bildhafte Vorstellungen)
- angewandte Kreativität z. B. mit landart (intuitives Gestalten mit Naturmaterialien) oder intuitives Malen
- Mentaltraining (wie man es z. B. aus dem Spitzensport kennt)
- sanfte Bewegung in der Natur und Entdecken der Zeichen von Fauna und Flora, wie beim Waldbaden
Indem Du
- den natürlichen „Alphazustand“ (Hirnstromwelle von 8 – 12 Hertz, ein entspannter inaktiver Wachzustand) nutzt: das ist der entspannte Zustand kurz vor dem Einschlafen bzw. gleich nach dem Aufwachen
- den Alphazustand durch Methoden des Mentaltrainings jederzeit erzeugst
- Dich durch spezielle, einfach anzuwendende Übungen immer mehr entspannst
- in einen Zustand des Flows kommst